Freitag, 8. Oktober 2010

Technik-Hürde: Tafelsoftware (Oppenheim)

Die interaktiven Whiteboards sind in vielen Klassenzimmern angekommen. Jetzt ist die Frage: Was damit machen?
In der Medien-AG in Oppenheim gibt es die Möglichkeit zum Experimentieren. Eine erste technische Hürde könnte der Umgang mit der Tafelsoftware sein.
Wir haben es uns erstmal einfach gemacht und alle Einsatzmöglichkeiten ohne Tafelsoft ausprobiert. Langweilig? Keinesfalls. Besonders der Videoschnitt am Whiteboard macht neue Möglichkeiten für den Einsatz deutlich. Ein Vorteil ist, dass mit dem PC gearbeitet werden kann ohne dafür in einen Computerraum gehen zu müssen. In der Regel verschwinden die Köpfe der Schüler/innen hinter den Bildschirmen und jede/r versucht wenigstens einen Moment auf einer "unerlaubte" Seite zu sein und irgendwie im Netz zu surfen. Unser Selbstversuch zeigt, dass die Gruppe am Whiteboard wesentlich aufmerksamer ist. Am Whiteboard darf nämlich abgeguckt werden! Eine Sache, die in der Schule nie erlaubt ist. Am interaktiven Whiteboard können die Schüler/innen einzelene Schritte mit dem Schnittprogramm umsetzen  und alle anderen können es mitverfolgen bzw. Tipps geben und gemeinsam Ideen für den Videoschnitt diskutieren.
Diese neuen Kenntnisse zur digitalen Bildbearbeitung können die Schüler auch zuhause oder später in einer Einzelarbeit am Schulrechner nutzen. Einige können auch das Handy für Videoschnitt einsetzen. Das interaktive Whiteboard kann also auch ohne das Nutzen der Tafelsoftware im Unterricht eingesetzt werden. Diese kleine Technikhürde nehmen wir dann nach den Herbstferien!

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