Donnerstag, 16. Dezember 2010

Weiterer Drehtag im Altenzentrum in Oppenheim


Im Altenzentrum wurden wir schon freudig erwartet! Mit Apfelsaft und Keksen begrüssen uns  sechs Heimbewohnerinnen und Herr Kraus aus der Hausleitung. Wir starten mit einer  kurzen Kennenlernrunde!  Gestärkt von den leckeren Keksen beginnen die Schüler ihre Technik aufzubauen: Kamera, Stativ, Mikro etc. und die richtige Einstellung suchen. Das kleine Team von drei Schüler hat ordentlich zu tun, der Rest der Gruppe ist  heute krank. zu Hause geblieben. Aufgrund der kleineren Besetzung müssen wir unseren Drehplan kurzerhand ändern. Die geplanten Einzelinterviews fallen weg, dafür machen wir ein Gruppeninerview am großen Tisch. Jeder Schüler hat eine feste Aufgabe: Ein Schüler ist der führt das Interview, einer übernimmt die Kamera und einer ist für den Ton verantwortlich. Natürlich darf zwischendring gewechselt werden!

Kleines Team und wenig Zeit - aber wir haben schöne Interviews bekommen. Nur zwei von sechs Damen haben kein eigenens Handy. Die Ausstattung ist also gut und wir haben die Gelegenheit mal echte "Seniorenhandys" zu begutachten. Eine Bewohnerin ist durch uns auf die Idee gekommen sich ein Handy zu Weihnachten zu wünschen! Mal sehen, was dann unter dem Baum liegt!


Jetzt sind Ferien inn Oppenheim, die nächste AG ist erst 2011. Aus diesem Grund wird das Material im Mainzer Büro geschnitten und am 15.01. zum Wettbewerb geschickt! Dann heißt es erneut Daumen drücken für die Medien AG in Oppenheim!!!

Das fertige Video wollen wir gemeinsam mit den Schüler/innen und Bewohnerinnen anschauen.
Natürlich wir es dann auch auf den Blog gestellt!!!

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Drehtag im Seniorenheim in Oppenheim

"Wettbewerb der Generationen", so lautet der Wettbewerb, an dem wir teilnehmen werden. Unsere Idee: Wie sieht die Handynutzung ab 50+ aus??? In Kooperation mit dem Altenzentrum in Oppenheim befragen die Schüler/innen der Medien-AG einige Bewohner zum Thema Handy, erklären den Umgang mit einem Mobiltelefon und ggf. zeigen Bewohner, die selber ein Handy bzw. Seniorenhandy besitzen, was sie damit alles machen können. Das Ganze wird dann zu einem dreiminütigen Film zusammen geschnitten.

Die Schüler/innen und ein paar Bewohner aus dem Altenzentrum haben sich heute kennen gelernt.  Damit sich die Schüler/innen mit der Technik, Einstellungsgrößen, Ablauf etc. vertraut machen konnten, haben wir ein paar Probeaufnahmen gemacht (sowohl vor dem Haus als auch im Haus). Auch haben wir ein Interview geübt. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Und ich denke, man kann das eine oder andere Material schon verwenden.

Nächste Woche ist dann der "richtige" Drehtermin. Wir sind dankbar für die tolle Zusammenarbeit mit dem Altenzentrum und freuen uns auf nächste Woche.

Samstag, 4. Dezember 2010

Beitrag vom ZDF (Volle Kanne)

Hier gehts nun zum Beitrag Link
Nachdem sich der Sendetermin zwei Mal verschoben hat, hat es am Mittwoch (1.Dez.) endlich geklappt!

Dienstag, 30. November 2010

Das letztes Mal in Nieder-Olm

Alles geht einmal zu Ende auch der Unterricht in Nieder-Olm. Vier Wochen lang haben wir Frau Hartmann im Unterricht begleitet und unterstützt.

Wie schon erwähnt werden die Schüler/innen bis zu den Weihnachtsferien ein Haiku erstellen. Unter der Leitung von Frau Hartmann. Ein Haiku ist eine japanische Gedichtform, bestehend aus 17 Silben! Thema ist WINTER. Jeder Schüler bzw. Schülerin erstellt ein eigenes Gedicht und "schießt" dazu entsprechende Fotos. In Movie Maker werden die Fotos zu einem Film verarbeitet und mit einem Vor- und Abspann beendet. Das Ganze wird mit Musik hinterlegt (natürlich GEMA-freie Musik). Der fertige Film wird als Klassenarbeit gewertet.


Die Schüler/innen haben heute mit den ersten Vorbereitungen begonnen: Was fällt mir zum Thema Winter ein, was möchte ich in meinem Gedicht stehen haben, habe ich genügend Silben oder zu viele, muss ich das Gedicht vielleicht kürzen etc????


Auch wenn wir nicht mehr an der IGS tätig sind, reichen wir die Ergebnisse nach!

Beendet haben wir diese Doppelstunde mit einem Auswertungsbogen, indem die Schüler/innen festgehalten haben, wovon sie am meisten profitiert haben. Aber auch was ihnen am wichtigsten gewesen ist und ob ihnen vielleicht etwas gefehlt hat. (Diese Auswertung hilft uns auch bei unserer Reflexion.) Wir haben die Antworten bei http://www.wordle.net/ eingegeben. Man kann aud dieser Seite einen Text eingeben. Je öfter das gleiche Wort geschrieben wird, desto "dicker" wird es in der Darstellung. Und so kann man schnell sehen, was den Schüler/innen wichtig gewesen ist.



Was ist rausgekommen:Geocachen, GEMA, Movie Maker Handy und Whiteboard steht bei den Schüler/innen weit oben!!!





Abschließend lässt sich sagen, dass der Unterricht sehr gut bei den Schüler/innen angekommen ist und jeder auf seine Art & Weise etwas aus dem Unterricht mitnehmen kann.

Zitat eines Schülers „Mir hat das alles sehr gut gefallen. Am Besten fand ich aber, dass wir keinen Unterricht hatten“!!!! Ich denke, dieses Zitat spricht für sich.



WPF IGS Nieder-Olm

Wir wünsche Frau Hartmann & ihren Schüler/innen ALLES GUTE und Bedanken uns  für die schöne Zusammenarbeit!!!!
Vielleicht sieht man sich ja wieder

Geocachen in Nieder-Olm

Mit Verspätung kommt jetzt auch der Eintrag zum Geocachen (vom 18.11.):

Geocachen findet nun auch an der IGS in Nieder-Olm statt. Das Suchen nach dem versteckten Cache ist bei den Schüler/innen SUPER angekommen!!!!

Zur Einstimmung haben die Schüler/innen gemeinsam einen versteckten Cache gesucht. Es ist gar so einfach gewesen den Cache zu finden...@Maren: Dein Versteck war SUPER!

Anschließend  haben sich die Schüler/innen in vier Gruppen aufgeteilt und je einen Cache für eine andere Gruppe versteckt. Die Schüler/innen haben sich super Verstecke ausgesucht, so dass wir nicht mehr Zeit hatten, die Caches wiederzufinden! So 45 Minuten sind ja echt nichts!!!!!  Deshalb haben wir die Caches übers Wochenende in ihren Verstecken gelassen und die Suche auf den Montag verlegt. Gut verpackt in Plastikdosen!

Montag, 29. November 2010

Weiteres Arbeiten mit Movie-Maker (Nieder-Olm)

Kaum zu glauben, dass heute der vorletzte Tag gewesen ist, an dem wir Frau Hartmann in ihrem Unterricht unterstützen. Deshalb lag heute der Fokus noch einmal auf das Arbeiten mit Movie Maker. Alle Schüler/innen sollten noch einmal selber einen Film bearbeiten, d.h. mit Musik, mit Vor- und Nachspann. Hierzu haben wir Bilder vom Schulrechner verwendet und selber, via Paint, Bilder erstellt. Es ist sehr schön gewesen, wie kreativ und einfallsreich die Schüler/innen gewesen sind. Frau Hartmann plant für ihren weiteren Unterricht eine japanische Gedichtform namens "Haiku", die als Klassenarbeit benotet werden soll. Deshalb haben wir die heute Stunde genutzt, um alle Unklarheiten zu beseitigen. Denn wie so oft kommen die Fragen erst mit der praktischen Anwendung!

Donnerstag, 25. November 2010

Technik-Hürden ohne Ende - kleine Ergebnisse (Nieder-Olm)

Meine Güte, heute wurde allen Beteiligten wieder jede Menge Technik-Schweiß abverlangt! Dabei hatten wir schon an so viel gedacht!
Die Handyvideos sollten heute in Movie Maker geschnitten werden! Dazu muss konvertiert werden zb. mit FormatFactory. In jedem Fall waren alle Filmschnipsel auf dem Stick gespeichert. Leider konnte nicht alle konvertierten Teile importiert werden und am Schulrechner war es nicht möglich einen neuen Konverter zu installieren  - ok! 
Eine Gruppe konnte dennoch ihre Geschichte schneiden - aber nicht speichern. Der Schulrechner erlaubt nur 10MB... naja! 
Am Bürorechner konnte das Filmchen gerettet werden! 
Dennoch: Schule muss 2010 technisch so aufgestellt sein, dass es möglich ist einen 2minütigen Handyfilm zu speichern! Wir arbeiten dran!

Hier die Geschichte in Wort und Bild!

Handyfilm auf Anschluss „Der Brief“:
Du sitzt vor dem Computer und hörst Musik. Plötzlich erschrickst Du, da Deine Mutter mit schnellen Schritten in dein Zimmer kommt. In der Hand wedelt sie mit einem Brief. Auf dem Umschlag erkennst Du die vier Buchstaben G-E-M-A. Aufgeregt redet Deine Mutter auf Dich ein. Sie hat Angst, dass bald die Polizei vor der Tür stehen wird und was wohl die Nachbarn dazu sagen werden?! Du bleibst jedoch ganz unbeeindruckt und sagst, dass der Brief für Deine/n Nachbar/in, die denselben Namen hat wir Du, bestimmt ist! Dir könnte so etwas nicht passieren, da du nur GEMA-freie Musik beziehst!


Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb (Oppenheim)

Natürlich genießen wir unseren Erfolg beim Ohrenblick mal! Wettbewerb... aber wir haben schon wieder ein neues Ziel vor Augen! Video der Generationen, Einsendeschluss ist der 15.1.2011. Wir starten mit den Drehbuchplanungen! Kommenden Mittwoch starten die Drearbeiten im Seniorenheim!




Drehtermine, Story und Fragen an die Bewohner des Seniorenheims werden am Whiteboard notiert!

Dienstag, 23. November 2010

Film auf Anschluss...(Nieder-Olm)

Die Schüler/innen haben heute zu einer Geschichte einen Film gedreht. Die Besonderheit besteht darain, dass man die Geschichte mit max. 8- 10 Handykameraeinstellumngen KOMPLETT abdreht, d.h. bei der Handykamera darf max. 10 mal auf Pause gedrückt werden. 

Für den Einstieg haben wir zusammen mit den Schüler/innen über die verschiedenen Kameraeinstellungen und Perspektiven gesprochen.

In der folgenden Stunde sollen die Schüler/innen ihr produziertes Material schneiden und vertonen. Ergebnisse werden bald eingestellt.

Montag, 22. November 2010

Wörterbilder mit Wordle.net (Oppenheim)

Mit wordle.net konnten die Schüler/innen der AG sich kreativ am Whiteboard ausprobieren





Neuer Wettbewerb in Oppenheim?!

Die Fahrt nach München ist ein großes Thema in der AG. Die drei bzw.vier nominierten Schüler sind, verständlicherweise, ganz aufgeregt gewesen. Alles dreht sich um die Fahrt nach München.
Wir werden berichten, wie die Preisverleihung in München gewesen ist und ob die Schüler einen Preis mit nach Hause nehmen konnten. Wir haben *natürlich* fleißig die Daumen gedrückt.

Auf der Suche nach einem neuen Wettbewerb, an dem alle Schüler/innen aus der AG teilnehmen können, sind wir auf einen weiteren Wettbewerb gestoßen. Thema ist: Video der Generationen. Wir haben schon einige Ideen, jedoch können wir noch nicht mehr verraten. In der nächsten AG-Stunde werden wir zusammen mit den Schüler/innen ein geeignetes Konzept entwicklen und die nötigen Rahmenbedingungen klären...

Dreharbeiten "ZDF - Volle Kanne" (Nieder-Olm)

Making of ...


Was bedeutet eigentlich GEMA (Nieder-Olm)???

Da wir für die Elfchenvideos keine aktuellen Lieder aus den Charts nehmen konnten, sondern GEMA-freie Lieder genommen haben, die uns die Seite www.jamendo.de zur Verfügung gestellt hat, haben wit mit den Schüler/innen über die GEMA gesprochen. 
Was ist das eigentlich und was macht die GEMA? Gibt es Alternativen? 
Zwar wissen alle Schüler, dass es verboten ist, sich aus dem Internet Lieder runterzuladen, jedoch ist der Gegriff GEMA neu für die gewesen.
Desweiteren haben wir zusammen mit den Schüler/innen recherchiertk,was u.a.Urheberrecht",  "Recht am eigenen Bild", "Creative Commons" etc. bedeuten

Elfchen & Movie Maker Nieder-Olm


Endlich haben wir es geschafft uns alle fertigen Elfchen am Whiteboard anzuschauen. Wie schon erwähnt haben wir die Fotos mit Windows Movie Maker zu einem Film zugeschnitten. Unterlegt wurde der fertige Film mit GEMA-freie Musik.

Da einige Schüler/innen kaum Erfahrungen mit dem Movie Maker haben, sind wir gemeinsam mit den Schüler/innen die wichtigsten Funktionen durchgegangen.

Hier noch zwei fertige Elfchenfilme:


 
Whiteboard
Touch elektrisch
Schule Projekt  ZDF
Gut aufgeregt nervös Bericht
WPF








 

Mund
Spricht viel
Telefoniert gerne lange
Freunde lachen mit Freunden
Glücklich

Donnerstag, 11. November 2010

Movie Maker und Elfchen in Nieder-Olm

In der heutigen Schulstunde haben alle Gruppen ihre Fotos zu den Elfchen fertig gemacht. Um die Fotos als Diashow anzusehen kamen wir auf die Idee mit Movie Maker einen kleinen Film zu machen, in dem die Fotos mit musikalischer Hinterlegung laufen. Wichtig ist auch hier, GEMA freie Musik zu verwenden. Diesmal von der Seite www.jamendo.com. Dazu können die Schüler/innen ihr Elfchen vorlesen. Einige Schüler/innen sind so fit, dass sie mit dem Schnittprogramm wie selbstverständlich umgehen können.

Auch haben wir über die Erlebnisse der aufregenden letzten Stunde geredet, als das ZDF Team dabei war. Allen hat der Tag sehr gut gefallen, weil es eine ganz neue und spannende Erfahrung war.

Mittwoch, 10. November 2010

Wir sind NOMINIERT (Oppenheim)

Yes! Die Jury des Ohrenblick-Wettbewerbs hat entschieden und m+b.com ist mit 2 Filmen nominiert!
120 Einreichungen von 2minütigen Handyclips und wir sind gleich 2x dabei und damit unter den TOP 20!
Ein echter Erfolg!!!
Am 19.11. geht es nach München! Schüler, Eltern, Lehrer - alle kommen mit!
Wir berichten!

Dienstag, 9. November 2010

Nieder-Olm geht auf Sendung

Wie angekündigt, hat uns heute ein Kamerateam vom ZDF besucht. Kein Wunder, dass alle! zu Beginn leicht aufgeregt gewesen sind, schließlich wird man nicht täglich von Profis gefilmt.
Schnell haben die Schüler/innen die Kamera um sich herum vergessen und stolz gezeigt, was sie schon alles gelernt haben und woran sie gerade arbeiten. Sie haben die letzten Fotos zu ihren Elfchen gemacht und zwischendurch Interviews gegeben. Am Ende der Stunde haben wir sogar noch etwas Zeit gehabt, ein fertiges Elfchen zu hören und zu sehen.
Zu sehen, wie ein Filmteam arbeitet, wer dazu gehört ist für die Schüler/inne eine tolle Erfahrung gewesen. So einfach wie es vor der Kamera aussieht, ist es in Wirklichkeit nicht immer. Wie lange es dauern kann, bis alles im Kasten ist haben wir live miterlebt.  

Es war ein toller Tag und wir freuen uns alle, wenn der Beitrag auf Sendung geht.


Montag, 8. November 2010

Elfchengedicht (Nieder-Olm)

Hier ein Beispiel für ein Elfchen...



Mit
Meinem Handy
Fotografiere Ich Gerne
Hello Kitty Und Musik
Hören







Elfchen goes Handyfoto @ Nieder-Olm

Elfchen schreiben kennen die meisten Schüler aus dem Deutschunterricht. Doch zu den Elfchen eine Fotoreihe zu schießen ist  für alle Schüler/innen eine neue Erfahrung!
Also: in der Gruppe ein Elfchengedicht verfassen und anschließend entsprechende Bilder dazu "knipsen". Das  interaktive Whiteboard diente uns hierzu als Projektionsfläche, an dem die Fotos präsentiert werden - dazu wird das Elfchen verlesen!


Morgen geht’s mit den Elfchen weiter: Dabei wird es besonders spannend, da uns ein Kamerateam vom ZDF über die Schulter schaut. Wir werden berichten! Dran bleiben!

Neues Handy & Whiteboardprojekt an der IGS in Niederolm

Neben der AG in Oppenheim, arbeiten wir mit einer siebten Klasse an der IGS in Nieder-Olm zusammen. Unser Projekt zielt darauf ab, wie man Handy und interaktives Whiteboard miteinander verbinden kann. Unterstützt und durchgeführt wird das Projekt von Eva-Maria Hartmann (Lehrerin) und Medienpädagogin Maren Risch von m+b.com, gemeinsam mit der Praktikantin Andrea Schietzoldt (Uni Mainz).

Das Projekt läuft insgesamt vier Wochen, an vier Schulstunden die Woche und knüpft an das Unterrichtthema „Kommunikation“ an.
Letzte Woche war soweit. Nachdem wir gemeinsam mit den Schüler/innen das  interaktive Whiteboard angeschlossen und richtig eingestellt haben, gab es eine kurze Einführung in das Whiteboard. Die Schüler/innen bringen dabei ihr Wissen ein und probieren viel praktisch aus.
Anschließend durften die Schüler/innen mit dem Handy ihr erstes eigenes Interview zum Thema „Mein Handy und ich“ drehen.



Die Nieder-Olmer Klasse hat dazu im Vorfeld  auch einen Medienvertrag unterschrieben, auf dem die Regeln stehen, die künftig für den Unterricht gelten (siehe Blogeintrag).

Für den ersten Einstieg in das Thema, konnten die Schüler/innen auf einem Arbeitsblatt eintragen, wofür sie ihr Handy nutzen, was sie ganz toll an ihrem Handy finden und worauf sie gar nicht verzichten wollen.  In einem Mini-Referat gab es die wichtigsten Informationen über die verschiedenen Einstellungsgrößen, die sie für ihr Interview nutzen konnten. Denn wär lässt sich den nicht gerne von seiner „Schokoladenseiten“ filmen???

Nachdem geklärt war, wer vor bzw. hinter der Kamera steht, konnte das Interview beginnen.
Auf die Ergebnisse sind wir schon gespannt.

Neu: Wir sind wieder in Nieder-Olm!

Manchmal dauert alles länger! Es ist halt Technik im Spiel!
Für die Unterrichtsplanung ist es hilfreich "Zeitpuffer" einzuplanen.
Diese Stunden vervollständigen wir die Interviews und drehen letzte Sequenzen!
Wer zuerst fertig ist darf noch praktische Übungen am interaktiven Whiteboard machen! Hier ist es sinnvoll, dass alle Schüler/innen immer wieder das Kalibrieren des Boards üben.
Auch hier macht Übung den Meister/ die Meisterin! Der digitale Stift ist noch anders als Kreide und reagiert nicht immer wie gewünscht!

Das Whiteboard wird zum Sichten der Videos "nur" als Beamer benutzt! Dennoch ist es faszinierend für die Gruppe! Das "frische" Interview kann direkt gezeigt werden! Und beurteilt! ; )

Dienstag, 2. November 2010

Handyclips und Geocachen (Oppenheim)

In der ersten Stunde nach den Herbstferien schauen wir uns gemeinsam noch einmal alle Filmergebnisse an, die wir für den Handyclip Wettbewerb „ohrenblick mal!“ eingereicht haben. Dabei reden wir über Kameraeinstellung und Perspektive.
Drei Schüler hatten sich ein Handy ein Wochenende lang ausgeliehen und einen weiteren Clip gedreht, den wir „Verfolgungsjagd“ genannt und ebenfalls für den Wettbewerb angemeldet haben.




Anschließend teilen wir die Schüler in zwei Gruppen. Die eine Gruppe schreibt ein weiteres Drehbuch und verfilmt direkt die Idee mit dem Handy. Heraus gekommen ist eine kurze Geschichte über Freundschaft.
Die andere Gruppe wird in die Technik des Geocachen eingewiesen. Außerdem haben wir auf dem Schulgelände einen Cache versteckt, der in der folgenden Stunde gefunden werden soll.
Für alle, die mit dem Begriff „Geocache“ noch nichts anfangen können: es ist eine Art Schatzsuche im Freien, bei der das Ziel mit dem Handy gefunden wird. Die Koordinate des Zielcaches ist im Handy angegeben und muss per GPS gefunden werden.

Freitag, 8. Oktober 2010

Gutenberg TV in der Schule (Oppenheim)

Diese Woche ist die Medien-AG doppelt spannend! Eigentlich wollen wir unsere Handy-Videos auf dem interaktiven Whiteboard schneiden... dass uns dabei ein Profi-Kamerateam über die Schulter schaut und wissen will, was in der AG so los ist!? ... Wow, das ist für alle ganz schön aufregend gewesen! Jetzt sind wir auf die Sendung gespannt!

Technik-Hürde: Tafelsoftware (Oppenheim)

Die interaktiven Whiteboards sind in vielen Klassenzimmern angekommen. Jetzt ist die Frage: Was damit machen?
In der Medien-AG in Oppenheim gibt es die Möglichkeit zum Experimentieren. Eine erste technische Hürde könnte der Umgang mit der Tafelsoftware sein.
Wir haben es uns erstmal einfach gemacht und alle Einsatzmöglichkeiten ohne Tafelsoft ausprobiert. Langweilig? Keinesfalls. Besonders der Videoschnitt am Whiteboard macht neue Möglichkeiten für den Einsatz deutlich. Ein Vorteil ist, dass mit dem PC gearbeitet werden kann ohne dafür in einen Computerraum gehen zu müssen. In der Regel verschwinden die Köpfe der Schüler/innen hinter den Bildschirmen und jede/r versucht wenigstens einen Moment auf einer "unerlaubte" Seite zu sein und irgendwie im Netz zu surfen. Unser Selbstversuch zeigt, dass die Gruppe am Whiteboard wesentlich aufmerksamer ist. Am Whiteboard darf nämlich abgeguckt werden! Eine Sache, die in der Schule nie erlaubt ist. Am interaktiven Whiteboard können die Schüler/innen einzelene Schritte mit dem Schnittprogramm umsetzen  und alle anderen können es mitverfolgen bzw. Tipps geben und gemeinsam Ideen für den Videoschnitt diskutieren.
Diese neuen Kenntnisse zur digitalen Bildbearbeitung können die Schüler auch zuhause oder später in einer Einzelarbeit am Schulrechner nutzen. Einige können auch das Handy für Videoschnitt einsetzen. Das interaktive Whiteboard kann also auch ohne das Nutzen der Tafelsoftware im Unterricht eingesetzt werden. Diese kleine Technikhürde nehmen wir dann nach den Herbstferien!

Dienstag, 28. September 2010

Wettbewerb „ohrenblick mal!“: Wir machen mit! (Oppenheim)

Für den Wettbewerb „ohrenblick mal!“ müssen sich die Schülerinnen und Schüler erst ein Drehbuch überlegen, bevor der Dreh des Handyclips beginnen kann. Das Prinzip heißt hier „Film auf Anschluss“, was bedeutet, dass ein Handyfilm ohne Stopps gedreht wird. Es darf lediglich auf Pause gedrückt werden, um die Szene zu wechseln. Ein echter Vorteil ist dabei, dass der Film gar nicht oder nur minimal geschnitten werden muss. (Wer an Schulrechner schon mal geschnitten hat, weiß wie verhängnisvoll dieses Vorhaben sein kann!)
Sobald die Story steht, wird getestet und geübt. Wenn alle Szeneneinstellungen und Perspektiven festgelegt sind, kann es losgehen. Mit dem Handy als Kamera kann ganz einfach aus den verrücktesten Perspektiven gedreht werden. Theoretisch sogar aus der Hosentasche! Sobald alle Szenen im Kasten sind, kann über eine Verbindung zum Whiteboard der Film gesichtet werden. Hier ist eine schnelle Manöverkritik möglich und Szenen können im Notfall nachgedreht werden. Die Wettbewerbsbedingungen geben eine maximale Länge von 2 Minuten vor… hier eine Kostprobe unseres Handyclips, der Rest wird nicht verraten!



Wer möchte, kann seinen Handyclip nach dem Dreh beispielsweise noch mit Windows Movie Maker bearbeiten. Allerdings muss das Format des Handyclips sehr wahrscheinlich konvertiert werden, um in Movie Maker damit arbeiten zu können. Hier können Titel und Abspann eingefügt werden. Auch musikalische Unterlegung wertet den Clip für den Wettbewerb auf. Die Musik muss dabei unbedingt GEMA-frei sein. Die Internetseite www.ohrenblick.de hat eine Auflistung von GEMA-freier Musik unter http://www.ohrenblick.de/m1196535672_488.html zusammengestellt, die kostenfrei zum Download bereit steht. Viel Spaß beim Ausprobieren… wir sehen uns bei der Preisverleihung!

Donnerstag, 16. September 2010

Medien-Vertrag und Testvideo (Oppenheim)

Alle Schüler/innen der Medien AG haben den gemeinsam aufgesetzten Medien-Vertrag unterschrieben und damit die Regeln bestätigt, die nun zukünftig für den Unterricht gelten. Im Fall des Regelbruchs kann darauf verwiesen werden, dass der/die Schüler/in sich durch das Unterschreiben verpflichtet hat, sich an den Vertrag zu halten.















Bei „Ohrenblick mal“ läuft auch dieses Jahr wieder ein Preisausschreiben (http://www.ohrenblick.de/m523419426_487.html), diesmal unter anderem mit dem Thema „Du und deine Nachbarn“.
Die Schüler/innen der Medien AG sind von der Idee der Teilnahme begeistert und drehen direkt ein erstes kurzes Testvideo mit der Handykamera. Sie können den Hausmeister dazu gewinnen mit ihnen eine gestellte Szene zu drehen. Kommende Woche wird es eine Manöverkritik zu Drehbuch, Perspektive und Kameraeinstellung geben.

Freitag, 10. September 2010

Beispiel Medien-Vertrag: "Handy-Knigge" (Oppenheim)

Diese Vorlage (Download) ist ein Beispiel für einen sog. „Medien-Vertrag“ und kann bei Bedarf im Unterricht eingesetzt werden, wenn mit Handys und/oder Whiteboard gearbeitet wird. Die Schüler/innen sollen sich den Vertrag durchlesen, gemeinsam Punkt für Punkt diskutieren, verstehen und gegebenenfalls noch gemeinsam für sie wichtige Regeln hinzufügen. Auf diese Weise entstand auch dieser Vertrag aus einer ursprünglichen Version, die nur aus den ersten drei Regeln bestand.
Der Vertrag soll von jedem/r Schüler/in unterschrieben werden, sodass die allgemeine Gültigkeit des Vertrags von allen Schüler/innen anerkannt wird. Eine Kopie kann in der Klasse aufgehängt werden, die Schüler/innen erhalten ebenfalls eine Kopie. Auch Eltern können bei Bedarf in den Vertrag mit einbezogen werden. Weitere Anregungen für Klassenverträge hat klicksafe.de erarbeitet.

Mittwoch, 8. September 2010

Handy-Videos zu Persepektiven und der Einsatz des Whiteboards (Oppenheim)

Das Arbeiten mit dem Handy im Unterricht ist für alle Beteiligten Neuland, besonders die Schüler/innen sind vom Einsatz des Gerätes fasziniert und überrascht zugleich. Das Handy ist im "normalen Schulbetrieb" verboten. Um die gemeinsame Arbeit in der AG zu regeln wurde ein entsprechender Vertrag mit den Schüler/innen formuliert. Die vorgefertigten Regeln wurden mit den Schüler/innen besprochen und entsprechend der Wünsche verändert.
(siehe Download auf www.mymobile-online.de).


Ziel der AG-Stunden waren die Einigung auf den Vertrag und die Arbeit mit dem Handy in Kleingruppen. Auftrag war das Erstellen eines Videos mit verschiedenen Perspektiven auf einen Gegenstand. Diese Aufgabe ist als Warm-up in die weitere Arbeit mit dem Handy zu verstehen. Handytechnische Aspekte wurden ebenso bearbeitet, wie die Grundlagen der Filmsprache.
Die Ergebnisse wurden auf dem Whiteboard gesichtet und am Beispiel besprochen. Die Manöverkritik ergab, dass das folgende Video am gelungensten war!



Freitag, 3. September 2010

Paint - Kinderleicht für den Einstieg (Oppenheim)

Von 9 Schüler/innen aus der AG haben die meisten noch nicht an dem Board gearbeitet. Das Whiteboard ist gerade bei der Einführung mehr ein "Lehrer-Medium", bei dem nur vorbereitete Arbeitsblätter digital zum Einsatz kommen. Häufig wird die Tafel einfach nur durch das Whiteboard ersetzt.
Das Malprogramm Paint ist eine gute Möglichkei zum Einstieg in die Whiteboard-Arbeit. Einfach was malen und dabei ausprobieren!

An und Aus! (Oppenheim)

Eine wichtiger erster Schritt ist die Inbetriebnahme!
Die Schüler/innen überlegen die Vorgehensweise, schreiben sie auf und probieren es natürlich auch gleich selbst!


Praxisfeld: Realschule Plus in Oppenheim

m+b.com ist bereits seit mehreren Jahren wichtiger Kooperationspartner im Bereich der Ganztagsschulen in RLP.
Die Realschule Plus wurde als "Medienkompetenz-macht-Schule"-Schule mit interaktiven Whiteboards ausgestattet. Die Offenheit des Ganztagsbereiches ermöglicht einen Selbstversuch: Schüler/innen werden zu Experten rund ums Whiteboard!
Die AG wird von Maren Risch, Medienpädagogin bei m+b.com, geleitet.

Inspiriert durch die Arbeit in dem Projekt MyMobile entstand das Interesse am Einsatz des Whiteboards. Seit Beginn des Schuljahres 2010/11 gibt es für 9 Schüler/innen aus den Klassenstufen 5-7 die Möglichkeit zu "Whiteboard-Experten" zu werden.
Dabei wird gemeinsam und Schritt für Schritt getestet, was das "digitale Ding" im Klassenzimmer alles kann oder wann es auch mal gut ist die Kreide in die Hand zu nehmen.

Der Selbstversuch im Praxistest (Oppenheim)

Die Förderung von Medienkompetenz kommt auch in rheinland-pfälzischen Schulen an. Aktuell werden viele Schulen im Rahmen des 10-Punkte-Programms "Medienkompetenz macht Schule" mit interaktiven Whiteboards ausgestattet. Die Landesregierung geht mit Neuen Medien in der Bildung bewußt auf die gesellschaftlichen, technischen und sozialen Veränderungen in der Gesellschaft ein. Medienbildung bzw. altersgerechte Medienkompetenz stellt dabei eine entscheidende Grundlage für das lebenslange Lernen dar. Auch in der Schule wird ein Anfang gemacht!

Die Bedienerfreundlichkeit ist bei interaktiven Whiteboards sicher gegeben, aber auch hier sind die ersten Schritte holprig!
Um Whiteboards also nicht nur im Klassenzimmer zu haben, sondern didaktisch sinnvoll für den Unterricht zu nutzen müssen sich Schüler/innen wie Lehrkräfte an das neue Unterrichtswerkzeug gewöhnen und auch hier Schritt für Schritt gemeinsam lernen.

Der hier gestartete Selbstversuch beschreibt mit den nächsten Einträgen die Erfahrungen mit dem interaktiven Whiteboard im Unterricht!
Wir sind gespannt!