Dienstag, 28. September 2010

Wettbewerb „ohrenblick mal!“: Wir machen mit! (Oppenheim)

Für den Wettbewerb „ohrenblick mal!“ müssen sich die Schülerinnen und Schüler erst ein Drehbuch überlegen, bevor der Dreh des Handyclips beginnen kann. Das Prinzip heißt hier „Film auf Anschluss“, was bedeutet, dass ein Handyfilm ohne Stopps gedreht wird. Es darf lediglich auf Pause gedrückt werden, um die Szene zu wechseln. Ein echter Vorteil ist dabei, dass der Film gar nicht oder nur minimal geschnitten werden muss. (Wer an Schulrechner schon mal geschnitten hat, weiß wie verhängnisvoll dieses Vorhaben sein kann!)
Sobald die Story steht, wird getestet und geübt. Wenn alle Szeneneinstellungen und Perspektiven festgelegt sind, kann es losgehen. Mit dem Handy als Kamera kann ganz einfach aus den verrücktesten Perspektiven gedreht werden. Theoretisch sogar aus der Hosentasche! Sobald alle Szenen im Kasten sind, kann über eine Verbindung zum Whiteboard der Film gesichtet werden. Hier ist eine schnelle Manöverkritik möglich und Szenen können im Notfall nachgedreht werden. Die Wettbewerbsbedingungen geben eine maximale Länge von 2 Minuten vor… hier eine Kostprobe unseres Handyclips, der Rest wird nicht verraten!



Wer möchte, kann seinen Handyclip nach dem Dreh beispielsweise noch mit Windows Movie Maker bearbeiten. Allerdings muss das Format des Handyclips sehr wahrscheinlich konvertiert werden, um in Movie Maker damit arbeiten zu können. Hier können Titel und Abspann eingefügt werden. Auch musikalische Unterlegung wertet den Clip für den Wettbewerb auf. Die Musik muss dabei unbedingt GEMA-frei sein. Die Internetseite www.ohrenblick.de hat eine Auflistung von GEMA-freier Musik unter http://www.ohrenblick.de/m1196535672_488.html zusammengestellt, die kostenfrei zum Download bereit steht. Viel Spaß beim Ausprobieren… wir sehen uns bei der Preisverleihung!

Donnerstag, 16. September 2010

Medien-Vertrag und Testvideo (Oppenheim)

Alle Schüler/innen der Medien AG haben den gemeinsam aufgesetzten Medien-Vertrag unterschrieben und damit die Regeln bestätigt, die nun zukünftig für den Unterricht gelten. Im Fall des Regelbruchs kann darauf verwiesen werden, dass der/die Schüler/in sich durch das Unterschreiben verpflichtet hat, sich an den Vertrag zu halten.















Bei „Ohrenblick mal“ läuft auch dieses Jahr wieder ein Preisausschreiben (http://www.ohrenblick.de/m523419426_487.html), diesmal unter anderem mit dem Thema „Du und deine Nachbarn“.
Die Schüler/innen der Medien AG sind von der Idee der Teilnahme begeistert und drehen direkt ein erstes kurzes Testvideo mit der Handykamera. Sie können den Hausmeister dazu gewinnen mit ihnen eine gestellte Szene zu drehen. Kommende Woche wird es eine Manöverkritik zu Drehbuch, Perspektive und Kameraeinstellung geben.

Freitag, 10. September 2010

Beispiel Medien-Vertrag: "Handy-Knigge" (Oppenheim)

Diese Vorlage (Download) ist ein Beispiel für einen sog. „Medien-Vertrag“ und kann bei Bedarf im Unterricht eingesetzt werden, wenn mit Handys und/oder Whiteboard gearbeitet wird. Die Schüler/innen sollen sich den Vertrag durchlesen, gemeinsam Punkt für Punkt diskutieren, verstehen und gegebenenfalls noch gemeinsam für sie wichtige Regeln hinzufügen. Auf diese Weise entstand auch dieser Vertrag aus einer ursprünglichen Version, die nur aus den ersten drei Regeln bestand.
Der Vertrag soll von jedem/r Schüler/in unterschrieben werden, sodass die allgemeine Gültigkeit des Vertrags von allen Schüler/innen anerkannt wird. Eine Kopie kann in der Klasse aufgehängt werden, die Schüler/innen erhalten ebenfalls eine Kopie. Auch Eltern können bei Bedarf in den Vertrag mit einbezogen werden. Weitere Anregungen für Klassenverträge hat klicksafe.de erarbeitet.

Mittwoch, 8. September 2010

Handy-Videos zu Persepektiven und der Einsatz des Whiteboards (Oppenheim)

Das Arbeiten mit dem Handy im Unterricht ist für alle Beteiligten Neuland, besonders die Schüler/innen sind vom Einsatz des Gerätes fasziniert und überrascht zugleich. Das Handy ist im "normalen Schulbetrieb" verboten. Um die gemeinsame Arbeit in der AG zu regeln wurde ein entsprechender Vertrag mit den Schüler/innen formuliert. Die vorgefertigten Regeln wurden mit den Schüler/innen besprochen und entsprechend der Wünsche verändert.
(siehe Download auf www.mymobile-online.de).


Ziel der AG-Stunden waren die Einigung auf den Vertrag und die Arbeit mit dem Handy in Kleingruppen. Auftrag war das Erstellen eines Videos mit verschiedenen Perspektiven auf einen Gegenstand. Diese Aufgabe ist als Warm-up in die weitere Arbeit mit dem Handy zu verstehen. Handytechnische Aspekte wurden ebenso bearbeitet, wie die Grundlagen der Filmsprache.
Die Ergebnisse wurden auf dem Whiteboard gesichtet und am Beispiel besprochen. Die Manöverkritik ergab, dass das folgende Video am gelungensten war!



Freitag, 3. September 2010

Paint - Kinderleicht für den Einstieg (Oppenheim)

Von 9 Schüler/innen aus der AG haben die meisten noch nicht an dem Board gearbeitet. Das Whiteboard ist gerade bei der Einführung mehr ein "Lehrer-Medium", bei dem nur vorbereitete Arbeitsblätter digital zum Einsatz kommen. Häufig wird die Tafel einfach nur durch das Whiteboard ersetzt.
Das Malprogramm Paint ist eine gute Möglichkei zum Einstieg in die Whiteboard-Arbeit. Einfach was malen und dabei ausprobieren!

An und Aus! (Oppenheim)

Eine wichtiger erster Schritt ist die Inbetriebnahme!
Die Schüler/innen überlegen die Vorgehensweise, schreiben sie auf und probieren es natürlich auch gleich selbst!


Praxisfeld: Realschule Plus in Oppenheim

m+b.com ist bereits seit mehreren Jahren wichtiger Kooperationspartner im Bereich der Ganztagsschulen in RLP.
Die Realschule Plus wurde als "Medienkompetenz-macht-Schule"-Schule mit interaktiven Whiteboards ausgestattet. Die Offenheit des Ganztagsbereiches ermöglicht einen Selbstversuch: Schüler/innen werden zu Experten rund ums Whiteboard!
Die AG wird von Maren Risch, Medienpädagogin bei m+b.com, geleitet.

Inspiriert durch die Arbeit in dem Projekt MyMobile entstand das Interesse am Einsatz des Whiteboards. Seit Beginn des Schuljahres 2010/11 gibt es für 9 Schüler/innen aus den Klassenstufen 5-7 die Möglichkeit zu "Whiteboard-Experten" zu werden.
Dabei wird gemeinsam und Schritt für Schritt getestet, was das "digitale Ding" im Klassenzimmer alles kann oder wann es auch mal gut ist die Kreide in die Hand zu nehmen.

Der Selbstversuch im Praxistest (Oppenheim)

Die Förderung von Medienkompetenz kommt auch in rheinland-pfälzischen Schulen an. Aktuell werden viele Schulen im Rahmen des 10-Punkte-Programms "Medienkompetenz macht Schule" mit interaktiven Whiteboards ausgestattet. Die Landesregierung geht mit Neuen Medien in der Bildung bewußt auf die gesellschaftlichen, technischen und sozialen Veränderungen in der Gesellschaft ein. Medienbildung bzw. altersgerechte Medienkompetenz stellt dabei eine entscheidende Grundlage für das lebenslange Lernen dar. Auch in der Schule wird ein Anfang gemacht!

Die Bedienerfreundlichkeit ist bei interaktiven Whiteboards sicher gegeben, aber auch hier sind die ersten Schritte holprig!
Um Whiteboards also nicht nur im Klassenzimmer zu haben, sondern didaktisch sinnvoll für den Unterricht zu nutzen müssen sich Schüler/innen wie Lehrkräfte an das neue Unterrichtswerkzeug gewöhnen und auch hier Schritt für Schritt gemeinsam lernen.

Der hier gestartete Selbstversuch beschreibt mit den nächsten Einträgen die Erfahrungen mit dem interaktiven Whiteboard im Unterricht!
Wir sind gespannt!